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(Frau U.K. - 26789 Leer) |
In den Nachkriegsjahren stiegen die Leute allmählich um vom Motorrad in ein wirtschaftliches Auto. Eines davon war der Lloyd oder der Leukoplastbomber so wie er genannt wurde wegen sein mit Kunstleder überzogenes Sperrholzkleid womit die Produktion unter Stahlmangel in 1949 anfing. Unter der Motorhaube des P 300 werkelte ein luftgekühltes 300 ccm zweizylinder zweitakt Motörchen. Das Ganze wurde damals verkauft für 3324 DM .
300 ccm wurden 400 (P 400) und in 1955 kam der P 600 mit Ganzstahl-Karosse, während der Zweitakter ein Jahr später ersetzt wurde durch einen Viertakter.
Die Weiterentwicklung ergab in 1957 den Alexander und in 1959 die wunderschöne Arabella die sich wegen Qualitätsmangel leider nicht durchsetzen konnte. Die dadurch entstandenen roten Zahlen ließen sich aber nicht mehr beseitigen und führten wenig später zum Firmenende.